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Steckbrief

Eugen Mayer
Bolzensteig 4

73460 Hüttlingen

Tel.:07361-79582

E-Mail: eugen.mayer@
kabelbw.de

 

Mitglied im KtzV. Hüttlingen
Mitglied im Sonderverein der Eistaubenzüchter

Mitglied im Sonderverein der Startaubenzüchter
Mitglied im Sonderverein der Entenzüchter Deutschlands von 1895

 

Züchte: Eistaube glattfüßig, ohne Binden
           
Lakenfelder
            Amerikanische Pekingenten
            Cayugaenten
           

 

So kam Ich zur Rassetaubenzucht

Mit 12 Jahren schenkte mir mein Vater 4 Eistauben, gehämmert (Forellentaube). Beim Versuch zu paaren, stellte sich heraus, daß es 3 Täuber und 1 Täubin waren. In Königsbronn fanden wir einen Züchter der Eistauben züchtete. Herr Schwälble (Kreisjugendobmann) schenkte mir 2 Täubinnen, so daß Ich mit 3 Paar Eistauben in die Zucht einstieg. Der Erfolg war sofort da. In der ersten Lokalschau, an der Ich Tauben ausstellte, wurde Ich Jugendmeister.

Einige Jahre später hörte Ich, daß in Esslingen/Zell eine Sonderschau mit Eistauben stattfand. Also fuhr Ich nach Esslingen/Zell um dort die Eistauben anzuschauen. Da Ich von meinen Tauben überzeugt war (mehrere hv auf der Lokalschau) und keine größere Unterschiede zu meinen Tauben sah, stellte Ich meine Tauben ein Jahr später in Esslingen/Zell aus.

Mich traf fast der Schlag am Samstag früh, als Ich die Schau besuchte. Ich stellte 10 Tauben aus, die "Preise" waren 7 x g, 3 x b. Ich konnte es nicht glauben, laß ein ums andere mal die Bewertungskarte. Fehler wie "setzt ab", "Keil reiner" oder "Hämmerung exakter" war darauf zu lesen. Als Ich mich wieder gefangen hatte, fragte ein Mann ob dies meine Tauben seien. So kam Ich ins Gespräch, es war Herr Sohl, ein Züchter vom Sonderverein. Er erklärte mir die Fehler und stellte mich mehreren Züchter des Sondervereins vor. Herr Kredel, Herr Kömpf, Herr Kauffmann alle gaben mir eine oder zwei Tauben zum  "weitermachen".

 

 

1995 wurde Ich

Deutscher Meister

der Rassetaubenzucht

mit Eistaube, gehämmert

und stellte das Siegertier.

 

 

 

 

Als meine Tochter 1999 auf die Welt kam, war für mich klar, sie wird auch eine Taubenzüchterin. 2004 war es dann soweit. Da Ich zur Zucht von meinen weißgeschuppten schon 2 Täuber, der Zeichnungsvariante „ohne Binden (hohlig)“, 1999 von Zuchtfreund Hoffmann Klaus gekauft hatte, fehlten mir, oder besser gesagt meiner Tochter, noch 2 Täubinnen. Die tauschte Ich, mit meinem Eistaubenzuchtkamerad Manfred Witzig, aus meiner Eistaubenzucht. 2 gehämmerte Eistauben gegen 2 hohlige Eistaubentäubinnen. So ging Sie mit 2 Paar „Eistauben, ohne Binden“ in die Zucht. Schon im ersten Jahr, indem meine Tochter ausstellte, wurde ein Täuber auf unserer Lokalschau mit „vorzüglich“ bewertet. Heute züchtet Sie, in ihrem eigenen Taubenschlag, mit 4 Zuchtpaaren.

 

2006 wurde

meine Tochter

mit ihren

Eistauben, ohne Binden

Jugend-Europameister.




Nun kann man sich die Frage stellen, wie ein reinrassiger Taubenzüchter, Enten züchten kann. Nun, mein Vater züchtete eigentlich schon immer, oder soweit Ich mich erinnern kann, Enten. Am Anfang züchtete er Streicherenten und Sachsenenten. Dann einige Jahre nur Sachsenenten, da Streicherenten und Sachsenenten von der Größe nicht zusammenpassten. Da mein Vater gerne immer mehrere Rassen züchtete suchte er also eine Entenrasse die zu den Sachsenenten passte. 1994 holte mein Vater aus Plüdderhausen, bei Schorndorf, Bruteier von Amerikanischen Pekingenten. Den Tipp hatte er von Gröninger Alfred aus Mögglingen, der Preisrichter war, erhalten. Nun kommt mein Patt. Da Ich mit meinen Eistauben auch auf größere Schauen gehe, stellte Ich 1997 auch bei der Nationalen Rassegeflügelschau in Dortmund aus. Dort sah Ich einen Erpel von Dötsch Fritz. Es war ein Bild von Erpel, kostete jedoch 120,00 DM. Aber der musste her und er war sein Geld wert! Ein Erpel vom Nachwuchs wurde auf der Kreisgeflügelschau des KV „Ostalb“ 1998 mit vorzüglich (Ostalbband) bewertet.

Als mein Vater im Januar 1999 verstarb und mir die Enten schon etwas ans Herz gewachsen waren, übernahm Ich die Zucht der Amerikanischen Pekingenten. Da man immer was dazulernen kann, besuchte Ich im Sommer Zuchfreund Lochner Siegfried der mir genau erklärte auf was man bei Amerikanischen Pekingenten achten muss. Dann schenkte er mir noch seinen Zuchterpel. Jetzt ging es steil bergauf. An der Nationalen Rassegeflügelschau 2003 in Sinsheim holte Ich gleich zweimal die Bestnote „vorzüglich“ mit meinen Amerikanischen Pekingenten. Ein Jahr später holte Ich auf der Deutschen Junggeflügelschau 2004 in Hannover mit einer 0.1 „vorzüglich“ Blaues Band. Dann, bedingt durch die Geflügelpest, kamen zwei schwächere Jahre. Im Frühjahr 2007, als sich die Lage wieder etwas beruhigt hatte, konnte man auch wieder richtig züchten.                                                         

                                   

 

 

 

 

       2007 wurde Ich


      
Deutscher Meister


      
der Rassegeflügelzucht mit


      
Amerikanischen Pekingenten

 


 

 

 

 

 

 

 

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